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Pferdepartner Franken e.V.

 Baunach Endurance riding, Dressage Riding, Equestrian ...

Summary

Wir nutzen das Medium Pferd um den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln. Im Umgang mit den Tieren, mit Menschen und der Natur.

Description

Unser Verein ist zwar ein Reitverein, aber ganz anders als alle anderen. Uns gibt es nicht noch einmal und deshalb sind wir überregional in der Szene bekannt. Unser Bekanntheitsgrad reicht in das ganze Bundesgebiet und es werden in Fachzeitschriften regelmäßig Berichte über uns veröffentlicht. Unser Facebookprofil hat fast 1000 Follower und wir bedienen jede Sparte des Reitens. Da wir so vielseitig sind und auch Randgruppen bedienen sind wir Vorbild für viele Reiter und Ställe. Unser Konzept wird viel kopiert und deshalb dauerhaft auf uns geschaut.

Das Thema Nachhaltigkeit ist Wichtig für uns. In jeder Beziehung. Ob es um die Pferde, die Natur, die Schüler und gesunde Vereinsstruktur, unsere Ausbilder usw. geht. Für alles haben wir Projekte, die wir beschreiben und veröffentlichen. Eine lückenlose Berichterstattung wöchentlich seit April 2006 liegt auf der Homepage vor. Diese Berichte werden häufig auch anderweitig veröffentlicht und dadurch bekannt.

Wer sind wir?

Wir sind nicht nur Sport oder Soziales oder Natur - wir sind Alles - und verbinden das in unserer täglichen Arbeit. Wir sind ambitioniert, ohne dass wir etwas erreichen wollen. Wir freuen uns über alle kleinen Schritte, die wir durch unser Engagement weiter kommen. Entwicklung ist wichtig und wertvoll. Geht nicht - gibt´s nicht - könnte für uns stehen.

Tag für Tag Jahraus und Jahrein sind wir mit unseren Tieren und Schülern sowie Ausbildern draußen in der Natur und vermitteln Werte und leben Vorbildverhalten vor. Die Pferde reflektieren die Charaktere der Schüler und wir können Ihre Sozialkompetenzen unterstützen. Die individuelle Entwicklung der Mitglieder ist einfach nebenbei möglich. Das Medium Pferd hilft uns spielerisch dabei – denn eigentlich kommen ja alle zum Reiten. Die Partner Pferde haben allerdings noch ganz andere Aufgaben als wertvolle Ausbilder, Begleiter und Betreuer. Sie fordern und fördern Ihr gegenüber.

Wir sind ein ambitionierter Ausbildungsbetrieb ohne einen Erfolg anzustreben. Wir sind ehrgeizig in der Ausbildung, weil wir unsere Pferde so gesund wie möglich erhalten wollen. Das benötigt einen vielseitigen, spannenden und vor allem qualitativ hochwertigen Unterricht. Die Reiter müssen in der Lage sein, die Pferde auch nach den Schulstunden nicht nur Korrektur zu reiten, sondern diese weiter auszubilden. Dass dadurch auch sportliche Erfolge nebenbei abfallen ist der Lohn der Arbeit – steht allerdings überhaupt nicht auf dem Fokus.

Mit 16 Schulpferden sind wir der einzige Schulbetrieb in der Größe bei uns regional. Die Schulbetriebe sind vom Aussterben bedroht. Dass unsere Partner pferdegerecht leben dürfen ist für uns ein Anker in der Philosophie und die Schüler lernen, sich dem anzupassen – nicht anders herum. Ein langer Weg. Unsere betreuenden Profi-Trainer kommen mehrmals im Monat um die Ausbilder zu schulen. Mehr dazu weiter unten.

 

Kurzübersicht über unser Angebot, unsere Aktivitäten und unser Engagement

  • Ausbildungsstall mit jährlichen Prüfungen für Reitabzeichen (geprüfter Ausbildungsstall)
  • Reitschulbetrieb für Basisausbildung: Bodenarbeit, Dressur, Springgymnastik, Geschicklichkeit, Geländereiten (Pferde und Schüler werden ganzheitlich ausgebildet)
  • Ganzheitliche Ausbildung durch viele verschiedene Ausbilder (keine Festangestellten Reitlehrer sondern viele ÜL und Ausbilder, die sich die Tage im Ehrenamt aufteilen - alle ziehen am gleichen Strang und doch trägt jeder seine Handschrift)
  • Pferde in Herdenhaltung im Offenstall sind Partner und wertvolle Mitarbeiter - Das Wohl der Tiere steht im Vordergrund
  • Reiten ist Gesundheitssport für Körper und Seele (Jeder Kontakt mit dem Pferd ist Therapie und tut uns Menschen gut)
  • Projektorientiertes Arbeiten im Team (alle Vorhaben werden in Projekten erarbeitet und Teams gebildet)
  • Profi-Trainer mindestens 2 x im Monat vor Ort um die Ausbildung der Ausbilder zu gewährleisten (durch unseren guten Ruf sind viele Profitrainer regelmäßig vor Ort um die Pferde- und Ausbilderausbildung zu betreuen)
  • Kinder- und Jugendförderung (das Vereinsleben ist danach ausgerichtet, ist allerdings offen für alle Erwachsenen und Wiedereinsteiger)
  • Teilnahme an den verschiedensten Wettkämpfen und Turnieren (Distanzen, Wanderritten, Dressur, Springen, Orientierungsritte, Trails)
  • Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit in allen Bereichen (kein Spartenspezifisches Handeln sondern das über den Tellerrand sehen und jedem Pferd, jedem Menschen oder jeder Situation das Richtige und Beste herausfinden - auch wenn es etwas Neues wäre)
  • Werteorientiertes Handeln und Vermitteln von Werten durch das Medium Pferd (Ausbildung von Pferden und Umgang Übertragen auf das Miteinander)
  • Sucht- und Gewaltprävention (durch ganzheitliche Arbeit Einbindung in Projekte)
  • Soziale Projekte (innerhalb des Vereins und für extern - vor allem für Jugendliche)
  • Stätte zur Ableistung von Sozialstunden (Don Bosco, LRA, Fähre Bayreuth)
  • Traditionspflege in der Region (St. Georgenritt - Ausrichtung und Teilnahmen)
  • Teilhabe (Schnupperkurse, Tag der offenen Tür, Sommerferienprogramm, Festzüge usw)
  • Stützpunkt für Integration - Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen, Behörden und BLSV
  • Stätte für Inklusion - Zusammenarbeit mit Integra Mensch
  • Natur - Tier - Mensch im Miteinander
  • Ausgezeichnet 2015 vom Landkreis für besondere Kinder- und Jugendförderung weit über das normale hinaus.
  • Ausgezeichnet für die unglaubliche Öffentlichkeitsarbeit um das Klischee Pferdesport aufzuklären.
  • Ausgezeichnet 2016 mit dem Kristall Social Horse Award für das besondere Engagement für soziale Projekte für Pferde
  • Weit über 30 Empfehlungsschreiben aus Politik, Wirtschaft, Sport und Sozialem für unsere außergewöhnlich spartenübergreifende Arbeit

 

Die Familie Hohlstein hat 2008 ein Gelände in Baunach kernsaniert und dort eine Stallanlage in Eigenleistung aufgebaut. 2010 wurde der Verein Pferdepartner Franken e. V. (PPF) gegründet, dessen Mitglieder seitdem ehrenamtlich wichtige Arbeit leisten. Mittlerweile über 200 Mitglieder und 16 Schulpferde.

Wir nutzen das Medium Pferd um den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln. Im Umgang mit den Tieren, mit Menschen und der Natur. Spielerisch lernen Sie Verantwortung zu übernehmen und gut miteinander umzugehen. Teilhabe wird bei uns groß geschrieben. Am Gemeinleben wird sich engagiert und somit ein Miteinander im Netzwerk aufgebaut. Kindergärten, Schulen, andere Vereine… alle sind willkommen.

Unsere Pferde sind Partner und Mitarbeiter. Sie werden speziell gefördert und wertvoll behandelt, damit sie Ihren anspruchsvollen Job bestmöglichst erledigen können.

Der Schulbetrieb findet so statt, dass es dem Pferd gut geht. Der Schüler lernt, dass er seine Bedürfnisse hinten anstellen muss um sich das Reiten mit dem Pferd ordentlich zu erarbeiten. Z.B. Anfänger reiten nicht mit Gebiss. Bevor galoppiert wird muss Sitzschulung stattfinden usw. Die Schüler lernen Bodenarbeit nach Horsemanship um den Grundumgang der Kommunikation zu erlernen wenn sie in eine Herde kommen. Abwechslung ist wichtig. Ausritte im Gelände, Springgymnastik, Bodenarbeit, Dressur, Parcours, Voltigieren, Gelassenheitstraining. Alles um eine vielseitige Ganzheitlichkeit zu vermitteln. Das ist für die Pferde gut und die Schüler erhalten eine Grundbasis in allen Bereichen. Das fördert die Gesunderhaltung der Schulpferde.

Unser Aushängeschild: Keine Einsteller – keine Angestellten. Jeder arbeitet Ehrenamtlich und bringt sich ein. Wir ziehen alle an einem Strang. Die Philosophie zieht sich bei jedem durch wie ein roter Faden. Wir arbeiten alle gleich am Konzept obwohl jeder seine Handschrift hat. Das macht uns Bunt und vielseitig. Immer zum Wohle der Tiere.

Jeder darf viel und keiner muss. Bei uns darf jeder bis zum Ausbilder weiter an sich wachsen. Er kann Reitbeteiligung werden oder einfach Schüler bleiben. Jeder Aufstieg bringt Freiheiten aber auch Aufgaben mit sich. Das ist kein einfacher aber ein schöner Weg. Jugendliche lernen hier gleich, dass die Medaille immer 2 Seiten hat und sich Arbeit und Engagement lohnt.

 

Öffentlichkeitsarbeit:

Jede Woche erscheint ein Bericht im Amtsblatt über die vergangene Woche. Dies wurde mit einem Preis der Tagespresse ausgezeichnet. Pferdepartner Franken ist im Landesverband sehr aktiv und leistet hier vor Ort hervorragende Öffentlichkeitsarbeit und hat die meisten aktiven Aktionen überhaupt. Die Berichte kommen auch in den Bundesverteiler Pferd & Freizeit und der Landeszeitschrift. Wir haben die meisten Berichte, die veröffentlicht werden. Ebenso kommen auch Zeitschriften wie z.B. die Cavallo oder Fachverbände wie der Achal Tekkiner Verband auf uns zu und machen Reportagen oder drucken Fotos von uns ab.

 

Inklusion:

April 2011: Der Verein bietet Tobias Kolefe aus dem Programm integra MENSCH, Lebenshilfe Bamberg. Seit über drei Jahren ist der Mann mit Down Syndrom in Vollzeit bei PPF beschäftigt und wird von Mitgliedern betreut. PPF wird als vorbildliche Betriebsstätte bezeichnet, unter anderem wegen des familiären Umgangs. – Mittlerweile haben wir 2 betreute Mitarbeiter.

 

Ausbildung:

Ausbildungsstätte der VFD. Wir haben 3 eigene Übungsleiter und eine Pferdewirtin. Die weiteren Ausbilder sind Rittführer. 1 befindet sich momentan in der Prüferausbildung.

Mindestens 1 - 2 x im Monat kommt ein Profitrainer. Wir haben verschiedene. Hier nehmen die Ausbilder und Reitbeteiligungen aber auch jeder Schüler der möchte professionellen Einzelunterricht um die Qualität zu verbessern und weiter zu kommen. Dazu kommen Kurse verschiedenster reitweisenübergreifenden Sparten. Dies ermöglicht das über den Tellerrand sehen und vor allem das Richtige für die Pferde ganz individuell zu finden. Es gibt keinen Guru. Jeder hat irgendwie Recht und man muss das passende finden und zusammenbauen. Bei jedem Pferd aufs Neue.

Ebenso finden jährlich Prüfungen statt. Hier kann jeder seine Reitabzeichen ableisten und ordentlichen Unterricht wahrnehmen.

Als mobiler Ausbilder ist Michaela Hohlstein in der Region bekannt und wird oft zu „Problemfällen“ gerufen. Ob es am Verladen hapert oder Kommunikationsknoten zwischen Besitzer und Pferd gelöst werden müssen. Pferd steigt, geht durch oder sonstiges….. meist reichen ein paar Besuche und schon läuft es wieder.

 

Reitunterricht/Umweltarbeit:

PPF stellt in Bayern 2/3 aller Reit-Prüflinge der VFD. Jährlich werden Ausbildungen und Abzeichen angeboten, sowie interne Schulungen und Vorträge. Auf Wissensvermittlung um das Medium Pferd sowie die Natur wird großer Wert gelegt. Bei Ausritten lernen Reitschüler das Leben im Einklang mit der Natur sowie Rücksichtnahme auf die Natur kennen. Es werden Feldfrüchte erklärt, Baumarten und Tiere. Wie verhalten wir uns in der Natur? Was müssen wir beachten? Was wächst wo und wie sieht es aus? Wo brütet wann welches Tier und wie muss ich darauf Rücksicht nehmen? Wo kann ich mich erkundigen wenn ich etwas nicht weis?

 

Unsere Schüler dürfen an Wettkämpfen teilnehmen. Wer sich das nicht extern traut, kann bei unseren Stallinternen Turnieren mitmachen. Da ist ein geschützter Raum wo sie sich sicher fühlen.

Mit 16 Schulpferden gehören wir zur aussterbenden Rasse der Schulbetriebe. Kaum welche haben noch Schulpferde für Unterricht. Wir sind auch die einzigen, die Kleinkinder bereits aufnehmen und ihnen den spielerischen Umgang mit dem Pferd ermöglichen. Das Turnen auf dem Pferd hilft bei der motorischen Entwicklung enorm.

 

Straffällige Jugendliche:

Straffällige Jugendliche leisten Sozialstunden (über die Fähre Bayreuth und Don Bosco Bamberg). Auch aus Sonderschulen werden Praktikanten betreut – z.T. im Dauerpraktikum.

 

Soziale Projekte:

Teilnahme an Sommerferienprogrammen, Martinszug, Adventsfenster, Faschingszug, an Veranstaltungen anderer Vereinen oder Festzügen. Gruppen aus Kindergärten und Schulen kommen zu uns, um sich über die Pferde und Haltung zu informieren. Wir nehmen an Studien teil und sind und offen für Abschlussarbeiten, z.B. Bachelorarbeiten.

 

Traditionspflege:

Eine Pferdewallfahrt als St. Georgenritt wurde wiederbelebt, um Reiter vor Ort zusammen zu bringen und mit den Bürgern einen Open Air Gottesdienst zu feiern. 2016 findet dieser dann zum 5. Mal statt.

 

Kinder- und Jugendarbeit:

Bereits kleine Kinder dürfen Reiten. Ihre Freizeit verbringen Kinder und Jugendliche im Stall, so bieten wir ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Unsere Art, Pferde und Schüler auszubilden, wird als vorbildlich gesehen. Die Arbeit mit Behinderten und Straffälligen ist für die Mitglieder ein Gewinn. Sie können sich zu verantwortungsvollen und selbstbewussten Vorbildern entwickeln.

Die Schüler sind „Familienmitglieder“ und als solche eingebunden, sie haben Rechte und Pflichten. Gem. der Vereinsphilosophie werden Werte gelebt und vermittelt, über das Medium Pferd aber auch im Miteinander. Bei PPF helfen sich alle gegenseitig. Es herrscht ein respektvoller und angstfreier Umgang.

PPF erhielt 2015 einen Preis für wertvolle Jugendarbeit die über das übliche Maß weit hinausgeht vom Landkreis und BLSV zugesprochen.

 

Verantwortung und Pflichtbewusstsein:

Kinder und Jugendliche übernehmen bei uns Verantwortung. Sie werden auch an leitende Funktionen herangeführt. Unser Verein zieht beispielsweise seine Ausbilder selbst heran. Über jahrelange Arbeit wird den Schülern das Unterrichten beigebracht. So ziehen wir unsere Ausbilder aus den eigenen Reihen – das sorgt für Nachhaltigkeit und Erhalt der Philosophie.

 

Die Pferde:

Die Pferde sind Partner, keine Sportgeräte. Jedes hat einen Paten, der sich um das Tier kümmert. Die Paten haben viele Aufgaben. Die Arbeit mit Tieren ist schwer. Das verlangt Konsequenz und Durchhaltevermögen. Bodenarbeit –Kommunikation „Aktion – Reaktion“ lernen schon die Kleinsten.

Die Pferde und Ponys sind Tiere mit Hintergrund. Diese Pferde hätten in vielen Ställen keine Chance. Sie stehen im Offenstall im Herdenverband, können sich frei bewegen und haben stets Zugang zu Heu, Stroh und Wasser. Vom Veterinäramt als „wunderbar“ gelobt. Die Naturschutzbehörde lobte die Vereinsstätte als beispielhaft für die Integration in die Landschaft.

Unsere Pferde erhalten die bestmöglichste Haltung und Umgang. Sie leben in einer gemischten Herde im Offenstall. Alle 8 Wochen kommt der Hufschmied. Die Osteopathin 1 x im Monat. Lasertherapie 1 x die Woche. Die Tierkommunikation findet auch 1 x im Monat statt. Heilpraktikerin und Tierärztin sind quasi immer vor Ort im Fall des Falles. Jedes Pferd erhält optimale Ausrüstung und einen Paten der sich neben dem Schulbetrieb um die Gesunderhaltung des Pferdes kümmert.

Wir haben immer Jungpferde. Ziehen vom Fohlen ab die Kleinen zum Schulpferd groß und bilden selbst aus. Das ist sehr wichtig für die Schüler, denn sie sehen wie lange und steinig dieser Weg ist und schätzen die Schulpferde viel mehr, dass diese brav und willig ihre Arbeit leisten.

 

 

 

 

 

 

 

Als Beispiel 2 unserer momentanen Projekte:

 

 

Projekt: „Durch Nachhaltigkeit Zukunftsfähig bleiben“:

 

Gute Schüler wandern ab weil sie z.T. noch zu jung für Ausbildertätigkeiten sind. Hier wird jetzt eine Verknüpfung geschaffen. Reitbeteiligung geht ab 14 Jahren. Davor gab es nichts außer Schüler sein. Nun kommt das Bindeglied Pflegebeteiligung, die wiederum von den "nächsten" Ausbildern" betreut werden wird. Dadurch entsteht die dauerhafte WinWinSituation mit Bindung und Erweiterung.

 

Wir bieten hervorragenden Unterricht für Kinder. Das machen andere Reitställe erst ab frühestens 6 Jahren. Nun sind unsere 10 jährigen so fit, dass Sie toll reiten aber eigentlich noch nicht mehr dürfen als Schüler sein. Unsere 14 Jährigen sind schon so weit, dass sie kleinere wieder unterrichten könnten.

Wenn kein Angebot gestellt wird, kann Abwandern die Folge sein.

 

Nun haben wir ein Konzept erarbeitet. Die Übungsleiter werden eine dauerhaft betreute Gruppe von hervorstechenden Talenten in der Ausbildung fördern. Regelmäßige Workshops sollen aus Ihnen die nächsten Übungsleiter werden lassen.

 

Diese wiederum sollen sich betreut um die Pflegebeteiligungen kümmern. Also die Kinder unter 14, die für eine Reitbeteiligung zu jung sind. Diese sollen 2 x wöchentlich alles lernen was außerhalb der Reitstunden wichtig ist. Und das ist alles mit Haltung, Fütterung, Ausbildung und Pflege des Pferdes und dessen Umfeld. Organisatorische Aufgaben, Planungen, Hilfe bei Veranstaltungen und Besprechungen.

 

Dadurch versprechen wir uns eine feste Nachfolge von Ausbildern und Betreuern. Diese unglaublich zeitaufwändige Maßnahme wird durch uns im Ehrenamt durchgeführt.

 

Durch die "Mehr-Man-Power" und "frische Ideen" können noch mehr Projekte und Konzepte umgesetzt werden, die momentan logistisch einfach nicht zu stemmen sind. Beteiligt Planung: Michaela Hohlstein und Theresa Schug. Ausführung: Komplettes Führungsteam des Vereins mit ca. 15 Leuten die alle zusammen helfen.

 

Dieses Projekt wird eine dauerhafte Einrichtung. Kurse und Schulungen sind geplant, die alle sowohl zeitintensiv als auch kostenintensiv sind. Hier wäre eine finanzielle Unterstützung von großem Vorteil und würde vieles vereinfachen und möglich machen.

Jeder Einzelne aus diesem Projekt kann wieder ein neues Projekt im Verein betreuen, was wie ein Spinnennetz groß und größer wird.

 

Vor allem unsere Kleinkindergruppen ab 3 Jahren können noch mehr gefördert werden. Bisher 1 Gruppe aber mittels fehlender Man-Power noch nicht mehr möglich.

Schulsport und Breitensport Gesundheitssport sowie die therapeutischen Ansätze kommen noch zu kurz. Auch die Seniorengruppen können noch nicht so umgesetzt werden wie gewünscht. Alles steht und fällt mit den Ausbildern.

 

Idealistisch gemeinnützig und trotzdem wirtschaftlich um in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wettbewerbsfähig und immer einen Schritt voraus sein können.

Chancen nutzen - Nutzen bieten. Mobbing ist ein no go. Gewinn durch Integration durch Behindertenarbeit. Kunde ist König selbst im Vereinsleben  und doch steht das Allgemeinwohl im Vordergrund. Sachorientiert gutes Miteinander zeichnet uns aus. Fleiß, Offenheit, Fröhlichkeit, Partnerschaft und lebendige Gemeinschaft.

 

 

 

 

 

Projekt: „Vom Fohlen zum Therapiepferd“

 

Schulpferde werden meist ein paar Jahre "ausgenommen" und dann ausrangiert. Schulbetrieb ist kein Zuckerschlecken und die meisten Pferde halten das nicht lange aus. Wir bilden unsere selbst aus. Bisher immer vom Jungpferd an. NEU: Jetzt als Fohlen. Damit die Schüler lernen welch unglaubliche Arbeit es macht und wie wenig selbstverständlich diese tägliche tolle Arbeit ist, die die Pferde mit uns machen.

 

Schulpferde werden meist ein paar Jahre "ausgenommen" und dann ausrangiert. Schulbetrieb ist kein Zuckerschlecken und die meisten Pferde halten das nicht lange aus. Wir bilden unsere selbst aus. Bisher immer vom Jungpferd an. NEU: Jetzt als Fohlen. Damit die Schüler lernen welch unglaubliche Arbeit es macht und wie wenig selbstverständlich diese tägliche tolle Arbeit ist, die die Pferde mit uns machen.

 

 

Pferde werden im Schulbetrieb stumpf, oft dafür gebrochen und irgendwann verkauft. Bei uns werden Pferde, die nicht jeder haben will aufgenommen, zu Schulpferden mit gutem Reiten und Pferdekommunikation ausgebildet und dürfen sich entwickeln. Ebenso entwickeln sich die Schüler - denn hier muss Fingerspitzengefühl und Miteinander gelebt werden. Die Schüler lernen früh, dass Lektionen keine Selbstverständlichkeit sind sondern lange tägliche Ausbildung nach sich ziehen.Daraus resultiert ein ganz anderes Wertegefühl dem Pferd aber auch den Ausbildern gegenüber. Wie zeitaufwenig, geduldig und konsequent das stattfindet bekommen die Schüler immer mit und lernen selbst viel davon. Nun sollte das Projekt "Fohlen" starten. Wir ließen eine Stute decken und wollten vom ersten Tag an lernen. Alles lief toll und die Herde war mit schwanger. Es ist ein Hengst geworden am 25.05.2015. Ein Absetzer wird gekauft um den "Kindergarten" zu gewährleisten. Die Erziehung findet für die Schüler statt damit ein Lernprozess stattfindet und die Werthaltigkeit im Umgang mit Lebewesen und dessen Leistungsbereitschaft nochmal anzuheben. Das weiter Fohlen soll ein Kaltblut sein, der uns in einigen Jahren dann als Therapiepferd zur Verfügung stehen soll. Die Ausbildung bis dahin sollen alle Mitglieder hautnah erleben dürfen. Vom Fohlen zum Therapiepferd. Aufwachsend mit einem Vollbluthengst. Das wird eine spannende Geschichte und ein großer Lernprozess für alle Mitglieder. Das ist einmalig und einzigartig und wir freuen uns unseren Mitgliedern das bieten zu können.

Anschaffung Kaltblutfohlen 2000,- Euro einmalig

Pacht Stall mit Koppeln und Nebenkosten 500,- monatlich

Decken und Nebenkosten Stute 4000,-

Es zeigt sich: Fertige Pferde kaufen ist günstiger - aber keinesfalls besser!

 

Pferde wachsen bis zum 6. oder 7. Lebensjahr und sind erst danach voll einsatzfähig. Wir werden also viel Zeit opfern um diese Fohlen auszubilden. Die Ausbildung findet täglich in mehreren kleinen Einheiten statt. Häufig aber nicht zu lange ist die Devise.

 

Oh ja..... Wir arbeiten viel mit Problempferden und sind gerade Vorreiter in der Lasertherapie der Herde. Ein solches Projekt gab es noch nie. Dokumentiert mit Wochenberichten.

 

Idealistisch gemeinnützig und trotzdem wirtschaftlich um in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wettbewerbsfähig und immer einen Schritt voraus sein können.

Chancen nutzen - Nutzen bieten. Mobbing ist ein no go. Gewinn durch Integration durch Behindertenarbeit. Kunde ist König selbst im Vereinsleben  und doch steht das Allgemeinwohl im Vordergrund. Sachorientiert gutes Miteinander zeichnet uns aus. Fleiß, Offenheit, Fröhlichkeit, Partnerschaft und lebendige Gemeinschaft

 

 

Our preferred sponsor

Wir müssen umziehen und bauen unsere Anlage neu auf. Dafür sammeln wir Eigenkapital. Sinn machen unglaublich viele kleine Sponsoren aber auch einige große. Kleine Sponsoren können Bandenwerbung, Sponsorentafeln und ähnliches bekommen. Große Sponsoren können sich je nach Wert bis  zum Hallennamen oder ähnlichem einbringen. Bei uns ist einfach alles möglich. Ob Versicherungen, Reitanlagenbau, Hängerfirmen, Reitsportartikel, Firmen die sich für soziale Projekte einbringen und spartenübergreifend engagiert sind. Bei  uns ist jeder herzlich willkommen und wir finden für jeden eine Plattform

Sponsorship Usage

Unseren Alltag können wir gut selbst einarbeiten. Was uns fehlt sind jährlich Gelder zum aufschottern unserer Anlage und Reperaturen. Vor allem sammeln wir Eigenkapital für unseren großen Umzug in etwa 2 Jahren. Das Gelände muss einem Baugebiet weichen und wir müssen neu bauen. Dafür ist Eigenkapital notwendig.

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